Hautschutzmoleküle
„Glutathion als Mikrotechnologie des Hautschutzes“
Diese kosmetischen Errungenschaften ist eine Forschungsarbeit von Prof. Dr. Dr. Kurt Zänker an der Universität Witten-Herdecke unter Mitwirkung der Dermatologin Dr. Angelika Rietz.
Sie konnten aufzeigen, dass Glutathion (GSH) einer vorzeitiger Hautalterung auf biologisch-natürlicher Weisen entgegenwirkt.
Was ist Glutathion? Glutathion ist ein schwefelhaltiges Tripeptid, ein kleines lebensnotweniges Eiweiß aus drei Aminosäuren. Es kommt von Natur aus im gesamten menschlichen Körper vor. Der gesunde Organismus kann Glutathion aus den Aminosäuren, Cystein und Glycin selbst synthetisieren. Gleichzeitig nehmen wir es auch mit Nahrung zu uns. Besonders reich an Glutathion ist in beispielsweise Brokkoli, Petersilie und Spinat.
Die Leber als „Entgiftungsorgan“ weist von allen Organen die höchste Glutathion-Konzentration auf. Von hier wird das Eiweiß in den Blutkreislauf abgegeben. Es ist an entscheidenden Stoffwechselvorgängen beteiligt, ohne die wir nicht existieren könnten.
Das natürliche Molekül erfüllt vielfältige Aufgaben. Die wohl wichtige ist diejenige, so genannte Reaktive Sauerstoff-Spezies (ROS) unschädlich zu machen. Zu diesen gehören auch freie Radikale. „Leider lässt mit zunehmendem Alter die köpereigene Produktion von Glutathion nach. Und dies unmittelbare Folgen für die Haut“. „Die gute Nachricht ist, dass es erstmal gelungen ist, diesen hochpotenten Wirkstoff in eine Hautpflege einzuarbeiten, so dass es dem Körper über die Haut wieder zugeführt wird. Gerade da das natürliche Molekül essenziell für einen reibungslosen Hautzellstoffwechsel ist, der durch Umweltgift und UVB-Strahlung stark gefordert und oftmals auch überfordert ist, führt die Verringerung der Glutathion Produktion zu einer Schädigung der Haut und damit zu Hautalterungserscheinungen.
Glutathion als schützende Faktor an der Haut hat daher einen hohen Stellenwert im Bereich der Vorbeugung und Regenerierung von Hautschäden. Es sichert und erhält den Ablauf des Zellstoffwechsels. Außerdem greift es positiv in Entzündungsprozesse der Haut ein und trägt damit zur Stärkung der Hautimmunität bei.
Wir haben uns auf die Gesunderhaltung spezialisiert, und wir wissen das nach neuesten Erkenntnissen das gewöhnliche Feuchtigkeitscreme die Haut nur geringfügig beeinflussen, da sie „nur“ den Wasserverlust senken. In der Neuentwicklung der Hautpflegelinie kommt es durch Zusatz von Grünen Tee darüber hinaus zur Reduzierung von Hautirritationen und durch Hyaluronsäure und Glutathion zur strukturellen Verbesserung der Haut. Vitamin E trägt außerdem dazu bei, dass die Haut hydratisiert wird und die Falten gemildert werden.
Durch diesen Filling-Effekt, stellt die Hauttherapie-pflege eine neue Anti-Aging-Alternative dar, auch für Männer. Wir setzen diese Pflege auch nach kleinen schönheitsmedizinischen Eingriffen ein, um eventuelle Hautirritationen auszugleichen. Aber auch Hyperpigmentierungen, nach dermatologische Hautbehandlungen, wie Chemical Peelings und Laserbehandlungen profitieren von dieser Neuentwicklung.
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Dr. med. Angelika Rietz, Dermatologe und Allergologe
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