Fest steht: Die Haut altert. Und dies bereits ab dem 25. Lebensjahr. Um das besser zu verstehen, sollte man wissen, dass die Haut aus drei Schichten besteht. Die oberste, die Epidermis, ist sehr dünn und erneuert sich ungefähr alle 28 Tage vollständig. In der darunter liegenden Lederhaut, der Dermis, befinden sich die Kapillar- und Blutgefäße. Ihre Aufgabe ist es, die Haut mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen, während das darin liegende Netz aus Kollagenfasern Wasser speichert und somit für die Hautelastizität sorgt. Verbunden sind die beiden Hautschichten mit dem Unterhautfettgewebe, der Subkutis. Im Laufe des Lebens verändern sich jedoch alle drei Hautschichten. Dabei benötigt die Oberhaut zur Erneuerung statt 28 nun circa 60 bis 70 Tage bei gleichzeitiger Verhornung. Und das in der Lederhaut liegende Netz aus Kollagenfasern kann nicht mehr so viel Wasser speichern und schrumpft. Dabei nimmt die Zahl der Kapillargefäße weiter ab. Mit dem Fazit, dass die Haut immer schlechter versorgt wird und somit ihre Vitalität und Spannkraft verliert.

Der Alterungsprozess lässt sich nicht aufhalten, doch die Zeichen der Hautalterung können minimiert werden. Dies bedeutet, dass die Haut und das Bindegewebe der oberen Hautschichten erfolgreich gestrafft werden. Das Ergebnis: Die Haut gewinnt ihre Elastizität zurück, da die erschlafften Kollagenfasern nachhaltig gestrafft werden und somit Falten und Linien feiner erscheinen und der gesamte Teint glatter und strahlender wirkt.