Haut- und Seelenerleben sind häufig eng miteinander verknüpft. Einerseits kann ein Hautleiden das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen, andererseits können seelische Einflüsse den Zustand der Haut verschlechtern. Als Sinnes- und Kontaktorgan beeinflusst die Haut unsere Selbst- und Fremdwahrnehmung maßgeblich und kennzeichnet unsere Individualität.
Diese Zusammenhänge berücksichtigen wir besonders in der psychosomatisch-dermatologischen Sprechstunde, in der alle Patienten von einem speziell auf dem Gebiet der psychosomatischen Dermatologie ausgebildeten Facharzt betreut werden. Häufig sind schon einzelne beratende Gespräche, z B. über Strategien zum Umgang mit einer Hauterkrankung, eine große Hilfe. Gelegentlich ist auch eine kurz- oder längerfristige Psychotherapie erforderlich.