Erfolgreicher Einsatz von HAUT-Peelings

 

 

Das Auftragen chemischer Substanzen zur Hautverjüngung und Verbesserung der Haustruktur ist schon seit 3000 Jahren bekannt. Wissenschaftliche Untersuchung über die Wirksamkeit wurden erst im 19. und 20. Jahrhundert durchgeführt.

 

Was ist das 3- Phasen Hautkonzept?

 

Im 3- Phasen-Hautkonzept werden verschieden Peeling-Systeme in Abhängigkeit von der Medizinischen/dermatologische Indikation angewendet. Diese werden mit entsprechenden dermatologischen/kosmetischen Wirkstoffen kombiniert. Aus diesem Grund können die Wirkstoffe tiefer in die Haut eingebracht werden und am Zielort schneller wirken.

Was bewirkt das Stimulationskonzept der Haut?

 

Nach dem Hautpeeling ist die Haut besonders aufnahmebereit. Eine Kombination von Aktivstoffen wird nach individuellem Befund durch Infiltration in die Haut eingebracht und führt zur Freisetzung körpereigenen Substanzen (z.B. Wachstumsfaktoren, Kollagen, Hyaluronsäure, Wachstumsfaktoren.). Das Peeling bewirkt im Allgemeinen immer eine Förderung der Wundheilung.

 

Mit einem Peeling wird das Abstoßen abgestorbener Hautzelle unterstützt und beschleunigt, wodurch es zur Stimulation der Zellerneuerung in der Epidermis kommt. Zusätzlich werden durch ein Peeling die Hautoberfläche entfettet, Follikelmündungen gereinigt und das Hautrelief geglättet. Auf diese Weise wird die Haut widerstandfähiger und glatter. Durch Wirkstoffe, die für das Peeling verwendet werden, können die Kollagenproduktion maßgeblich angeregt sowie Sonnenschäden und Hautalterungserscheinungen relevant gemildert werden.

Alpha-Hydroxysäuren (AHA) gehören zu den effektivsten Wirkstoffen mit Peeling-Wirkung. Sie tragen dazu bei, die Feuchtigkeit im Stratum corneum zu erhalten, sie lösen den Kitt zwischen den Zellen und erleichtern so die Ablösung der oberen Hautschuppen. Tiefer liegende Zellen werden zur Regeneration angeregt. Auch infolge der Anregung zur Neubildung von Collagen und Elastin unter AHA wirkt die neu nachwachsende Haut jünger, straffer und gesünder.

Zu den AHA´s gehören Glykolsäuren, Milchsäuren, Citronensäure und Apfelsäuren u.a. Ihre Wirksamkeit hängt von der Konzentration und dem ph-Wird der Zubereitung ab.

 

 

Welche Hautveränderung kann behandelt werden?

 

Zum Beispiel:

 

  • Feine Fältchen
  • Verhornungsstörungen
  • Hautverjüngung
  • Hautauffrischung
  • Altersflecke
  • Sonnenschäden

Welche Formen von Chemical Peeling gibt es und warum gibt es die Unterschiede?

 

Man unterscheidet drei Formen von Peelings:

 

  1. Kosmetisches Peeling
  2. Ästhetisches Peeling
  3. Medizinische Peeling

Warum braucht die Haut vor- und nach bestimmten Eingriffen ein Chemical Peeling?

 

Ein medizinisches und kosmetisches Peeling hat das Ziel eine Hauterneurung. Es bewirkt die Schälung von Teilen der Epidermis und ggf. Dermis mit dem Ziel, regenerative Prozesse in der Haut zu induzieren. Auf ein chemisches Peeling mit Fruchtsäuren (AHAs) muss die Haut langsam vorbereitet werden. Diese Vorbereitungsphase erfüllt wichtige Funktionen. Zum einen soll sie den Fettgehalt und den pH-Wert der Haut senken, zum anderen die Hornschicht verdünnen. Als standardisierte Vorbehandlung kann beispielsweise ein bis zweimal täglich ein niedrig konzentriertes fruchtsäurehaltiges Dermatokosmetikum über ein paar Tage bis 2 Wochen lokal aufgetragen werden. Die Vorbereitungszeit hängt vom individuellen dermatologischen Befund ab. Nach der Hauttherapie sollte man einige Tage keine fruchtsäurehaltige Externa verwenden. Die Intervallbehandlung wird von der Hautherapeutin in Absprache mit dem Arzt festgelegt. Um das Auftreten von Hyper- und/oder Hyperpigmentierungen zu verhindern sollte ein hoher UVA/UVB Lichtschutz verwendet werden, insbesondere bei tieferen Peelings.

 

 

 

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